Läuferin nach HorrorSturz bewusstlos

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Riesiger Schreck-Moment am letzten Tag der Leichtathletik-Europameisterschaft in Apeldoorn (Holland). Im Rennen über 3000 Meter der Frauen stürzte die große Favoritin Maureen Koster (32/Holland) schwer. Die Läuferin knallte dabei so heftig mit dem Kopf auf die Bahn, dass sie regungslos auf der Strecke liegen blieb. Während Maureen Koster auf der Strecke liegt, läuft das Rennen weiter Foto: Sportsfile via Getty Images Während die anderen Athletinnen weiter ihre Runden drehten, eilten Rettungskräfte zur verletzten Läuferin und zogen sie von der Bahn. Kurz darauf wurde sie zunächst hinter einem aufgespannten Tuch behandelt, später auf einer Trage aus der Halle gefahren und ins Krankenhaus gebracht. Lesen Sie auch Vor Rückspiel-Kracher gegen Bayern: Bayer gibt Wirtz-Diagnose bekannt Bayer Leverkusen hat sich zur Verletzung von Florian Wirtz geäußert. „Der Schaden ist irreparabel“: Ter-Stegen-Abrechnung mit Fremdgeh-Gerüchten In Spanien berichtet ein Radiosender von Fremdgeh-Gerüchten rund um das Eheaus bei Marc-André ter Stegen. Darauf reagiert der Torhüter jetzt bei Instagram. Wie war es zu dem Sturz gekommen? Koster hatte wohl die englische Athletin Hannah Nuttall (27) von hinten touchiert, bevor sie zu Boden ging. „Ich war vor ihr, ich hörte etwas hinter mir klicken und hörte einen Schrei. Offensichtlich klang es nicht gut“, sagte Nuttall. Eine Sanitäterin ist bei der bewusstlosen Maureen Koster Foto: AP Die spätere Silbermedaillen-Gewinnerin Melissa Courtney-Bryant (31), die gut mit Koster befreundet ist, schilderte die Schock-Szene aus ihrer Sicht: „Ich habe Maureen schreien gehört. Ich kenne sie sehr gut, weil wir früher zusammen trainiert haben und bei der Diamond League dabei waren. Dann sah ich ein Bein, als ich herumlief, und ich wusste, dass es ihr Schuh war. Das hat alle nervös gemacht, und jeder hat mehr gepusht. Ich habe nur versucht, mitzuhalten, denn man will ja nicht auch noch zu Boden gehen. Es war ein Gemetzel.“ Auf einer Trage wird Maureen Koster aus der Halle gefahren Foto: Yves Herman/REUTERS Entwarnung dann am Tag nach dem Rennen: Koster selbst meldete sich in einer Story auf Instagram. Sie schrieb dort, sie habe eine „leichte Gehirnerschütterung, ein paar Schürfwunden und gebrochenes Herz“ erlitten. Davon abgesehen gehe es ihr aber gut. Dazu dankte sie allen, die ihr Genesungswünsche geschickt hätten. Den Titel über 3000-Meter holte sich durch einen energischen Schlussspurt die Irin Sarah Healy (8:52,86 min) vor Melissa Courtney-Bryant (8:52,92 min). Bronze ging an Salomé Afonso (8:53,42 min) aus Portugal. Auf Schädel eingeschlagen: Leichtathletik-Skandal schockiert die USA 00:41 Quelle: X/@collinrugg10.03.2025

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